Waffen


Auf der Suche nach einer neuen Softair Pistole? Bei uns im Paintball Shop findest du ebenfalls eine breite Auswahl an Softair Waffen wie Pistolen, Gewehren und Revolvern. Im Gegensatz zu den tödlichen Originalen verschießen Softair Waffen BB’s als Munition, die maximal oberflächliche Blessuren verursachen. Überzeuge dich noch jetzt von den optisch täuschenden Replikaten echter Waffen!

Elektrische, CO², Federdruck oder Gas-Softair Waffen – Welche ist die passende?

Softair oder Airsoft Waffen lassen sich je nach Funktionsweise in vier Kategorien einteilen. Die gängigsten Varianten sind Softair Pistolen und Gewehre mit Federdruckantrieb, Gasdruckantrieb oder elektrische (AEG) Softair Waffen. Je nach Antriebsvariante sind die Pistolen Einzellader oder halbautomatische Waffen. Vollautomatische Softair Waffen sind in Deutschland nur bis 0,5 Joule zulässig.
Nun ist die Frage, welche Variante ist die richtige? Jeder der einzelnen Antriebstechniken besitzt ihre ganz eigenen Vorteile. Federdruck Softair Pistolen beispielsweise sind durch ihre einfachere Bauweise günstiger zu kaufen als andere Airsoft Pistolen.

Altersbeschränkungen beim Kauf von Softairwaffen

Softair Pistolen und Gewehre sind in der Regel frei verkäuflich ab dem 18. Lebensjahr. Man muss nur einen Altersnachweis vorbringen um den Kauf abzuschließen. Manche Modelle sind jedoch bereits ab dem 14. Lebensjahr oder bereits davor erwerblich. Schaut einfach im Shop vorbei, die Kategorien der einzelnen Antriebsvarianten zeigen euch welche Airsoft Waffen ab welchem Alter verfügbar sind.

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AEG – elektrische Airsoftwaffen

Elektrische Modelle (AEG) gehören zu den vielseitigsten Systemen. Ein Akku treibt einen Motor an, der über ein Getriebe die Kolbenfeder spannt und löst. Klingt simpel, ist aber feinmechanisch erstaunlich komplex. Eine gute AEG liefert stabile Schusszyklen, eine gleichmäßige Energieabgabe und – je nach Modell – eine ordentliche Schussrate. Du kannst bei Halbautomatik sauber einzelne Schüsse setzen, und wenn dein Modell unter 0,5 Joule liegt, ist auch Dauerfeuer drin.

Der Vorteil liegt klar in der Konstanz: Temperatur spielt kaum eine Rolle. Solange der Akku genug Spannung liefert und die Zahnräder sauber laufen, bleibt die Performance vorhersehbar. Die Achillesferse sind Billiggetriebe, schlecht geshimte Zahnräder und Akkus mit zu geringer Belastbarkeit. Wenn etwas klappert, heiß wird oder merkwürdige Geräusche macht, sollte man es ernst nehmen – AEGs melden sich selten „ein bisschen“ an, bevor sie Probleme bekommen. Dafür lassen sie sich extrem gut aufrüsten: andere Motoren, andere Federn, MOSFETs, bessere Akkus, andere Lauf-Setups – die Liste ist lang.

Gas – Green Gas oder Propan

Gasbetriebene Airsoftwaffen setzen auf bewegliche Schlitten oder Verschlüsse, was zu einem deutlich lebendigeren Schussverhalten führt. Das Blowback vermittelt ein Gefühl, das näher am Original ist als jede AEG, allerdings auch mit mehr Wartungsaufwand verbunden ist. Die Gasfüllung sitzt direkt im Magazin, und damit hängt die Leistung von Temperatur und Füllstand ab. Sinkt die Außentemperatur, sinkt auch der Gasdruck – das ist reine Physik.

Wenn du ein Gasmodell nutzt, musst du mitdenken: Ventile ölen, Dichtungen pflegen, im Sommer nicht überfüllen und im Winter möglichst nicht draußen in der Kälte nachladen. Dafür bekommst du ein System, das beim Schießen mechanisch sauber rückmeldet, mit schneller Reaktion und einem Schlittenhub, der einfach Spaß macht. Richtig eingestellt und gepflegt, schießen Gasmodelle sehr präzise. Vernachlässigt man die Pflege, quittieren sie das relativ schnell mit Undichtigkeiten oder inkonstantem Schussbild.

CO₂ – Kartuschen für konstantes Verhalten

CO₂-Waffen nutzen 12g-Kapseln, die in der Regel konstanter arbeiten als Green Gas – besonders bei niedrigen Temperaturen. Genau das macht sie im Herbst und Winter attraktiv. Der Druck ist hoch und bleibt über mehrere Magazine hinweg relativ stabil, bis die Kapsel sich leert. Das führt zu knackigem Rückstoß und spürbarem Schlittenverhalten, gleichzeitig aber auch zu höherem Materialstress. Dichtungen stehen unter größerer Belastung und wollen entsprechend gepflegt werden.

Ein typisches Problem: Die Leistung ist bei einigen Modellen so nah an der gesetzlichen Obergrenze, dass schon Temperaturunterschiede kleine Schwankungen verursachen können. Außerdem muss man mit einer gewissen Streuung gegen Ende der CO₂-Kapsel rechnen. Dafür funktionieren diese Waffen eben auch dann, wenn Gasmodelle längst schlappmachen. Wer eine robuste, wetterunabhängigere Variante sucht und den etwas größeren Verschleiß in Kauf nimmt, ist mit CO₂ gut beraten.

Federdruck – der einfache, ehrliche Mechaniker

Federdruckwaffen sind technisch die puristischste Lösung: Keine Kartusche, kein Akku, kein Gas, nur eine Feder, die per Hand gespannt wird. Das Aufziehen kostet Zeit, aber dafür gibt es quasi keine beweglichen Komponenten, die auslaufen oder entladen werden könnten. Eine Federdruck-Pistole ist zuverlässig wie ein Schraubenzieher – solange du nicht grob damit umgehst, schießt sie einfach.

Diese Modelle sind allerdings immer Einzellader. Für schnelle Spielsituationen sind sie nur bedingt geeignet. Dafür punkten sie durch minimalen Wartungsaufwand. Viele Ersatzteile sind simpel aufgebaut, Magazinpreise gering, und die Mechanik ist so geradlinig, dass selbst Neulinge nach kurzer Zeit verstehen, was im Inneren passiert. Gerade für jüngere Spieler oder für Nutzer, die nicht ständig Akkus laden oder Gas nachfüllen wollen, ist Federdruck oft die entspannte Wahl.

Was im Alltag wirklich zählt

Egal, für welche Antriebsart du dich entscheidest: Am Ende geht es weniger um „die beste Waffe“ und mehr darum, was zu deinem Spielverhalten passt. Spielst du oft draußen? Dann wird CO₂ im Winter verlässlicher sein als Gas. Hast du Lust auf realitätsnahes Schussverhalten und willst einen Schlitten, der richtig arbeitet? Dann führt kaum etwas an Gas oder CO₂ vorbei. Willst du ein Arbeitstier, das einfach funktionieren soll, egal ob du gestern daran gedacht hast, irgendwas zu laden oder zu füllen? Dann wird Federdruck dir am wenigsten Ärger machen. Und wenn du Wert auf hohe Feuerrate und technische Feineinstellungen legst, ist die AEG ein System, in das du dich reinfuchsen kannst – mit allem, was dazugehört.

Rechtliche Vorgaben

In Deutschland sind die Regeln klar: Airsoftwaffen ab 0,5 Joule und mit „F im Fünfeck“ sind ab 18 Jahren frei verkäuflich. Modelle unter 0,5 Joule gelten nicht als Schusswaffe und dürfen auch vollautomatisch sein. Einige Federdruck- oder Low-Power-Modelle sind bereits ab 14 erhältlich. Im Shop findest du diese Angaben sauber sortiert, damit es keine Missverständnisse gibt.